Die Strecke ist ziemlich variabel und kann je nach Laune länger oder kürzer gefahren werden, sprich: der eine oder andere Berg vermieden, oder gar mehrmals befahren werden.

Ich bin aus Sicherheitsgründen bislang stets auf dem Radweg, bzw. auf dem Bürgersteig gefahren, das tat der Fahrt bislang nie einen Abbruch.

Die Strecke beginnt in Bad Oldesloe an der Spitze der Salinenstraße. Dort ansässige wissen, dass die Salinenstraße auf einem Hügel gelegen ist. Ist man erstmal dort hochgekrackselt beginnt der eigentliche Spaß: Biegt man dort nach rechts ab geht es erstmal angenehm schnell bergab, spitze um die Lenkung ausgiebig zu benutzen oder einfach in Tuck runter zu sausen, Vorsicht! Zwei Seitenstraßen kreuzen den Bürgersteig, lieber einmal zu oft bremsen als einmal zu wenig! Im allgemeinen empfehle ich bei noch nie befahrenen Strecken ein Minimum an Schutzkleidung.

Hat man den Berg hinter sich geht es weiter geradeaus, vorbei am Kino bis man zu einer Kreuzung kommt. Auch dort fährt man weiter gerade aus, passiert eine Eisdiele zur Linken und passiert einen sehr, sehr kurzen überdachten Abschnitt, Vorsicht: man nimmt dabei eine Kurve bei der man den kommenden Gegenverkehr nicht sieht, also Obacht!

Hat man diesen Abschnitt hinter sich geht es einige Meter weiter bis man zur Fußgängerzone kommt, hier hat man zwei Optionen, bislang bin ich stets die Letzte gefahren: Entweder man fährt geradeaus an der Sparkasse vorbei, oder man biegt nach rechts ab, vorbei an den Bänken zur Linken und dem Dönermann zur Rechten und fährt durch die Fußgängerzone. Diese ist zum Teil mit Pflasterstein bestückt, man passiert den Rathausplatz der fast ausschließlich mit grobem Pflasterstein bestückt ist, dem kann man an der Seite gekonnt ausweichen indem man dort auf den wenigen Platten fährt, stur geradeaus, bis man zu einer Kreuzung kommt bei dem man vor C&A steht.

Dort biegt man nach links ab, mit dem Supermarkt Peters zur Linken. Kurz geradeaus bis man zu der Straße kommt und da biegt man dann nach rechts ab, ziemlich unschöner Untergrund, dann fährt man über einige wenige Meter Betonboden, dann wieder unschöner Untergrund und dann überquert man die Straße in Richtung (überleg) ich glaube man steht dann vor einer Rehapraxis? Jedenfalls wenn man direkt davor steht, also die Straße bereits überquert hat biegt man nach links ab, dann nach rechts, der Bürgersteig wird in der Kurve ziemlich schmal, Achtung: Man fährt kurz bergauf, also fährt man jetzt durch einen Engpass bei dem es vorkommen kann, dass ein unachtsamer Radfahrer einem mit beachtlicher Geschwindigkeit entgegenkommt. Bislang ist das zwar noch nie passiert aber Sicherheit geht vor.

Es geht dann, wie gesagt, kurz bergauf bis man zu einer Ampel kommt. Vor einem sollte man nun einen Hügel sehen mit einer beachtlichen Kurve unten die an der Straße vor einem entlangführt. Diesen Hügel kann man nun hochfahren und versuchen die Kurve zu nehmen, Achtung: Nur wenn man sich das wirklich zutraut, der Hügel ist gut steil, hat einige unschöne Untergründe,, die Kurve ist sehr scharf und liegt direkt an der Straße, wenn man da fliegt und sich nicht rechtzeitig fängt so fängt einen das Auto das gerade von links kommt.

Einschub:

Fährt man den Hügel rauf und weiter geradeaus verlässt man irgendwann Bad Oldesloe und fährt ein Paar Kilometer (2-3?) und gelangt dann zum Badesee, wer Interesse hat, im Sommer ist es ganz nett dort.

Unabhängig davon ob man den Hügel mitnimmt oder nicht überquert man die Straße und fährt den Radweg nach rechts weiter, so als wäre man den Hügel heruntergefahren, weiter, vorbei am Autohändler zur Linken, weiter vorbei an der Bar mit einem Ducksteinschild zur Linken, dann fährt man unter einigen Bäumen auf einem sehr schmalen Radweg, Achtung: Der Radweg birgt fiese Erhebungen und der Fußgängerweg daneben hat teilweise ziemlich unschön hervorstechende Kanten. Erfahrungsgemäß kann man problemfrei auf dem Radweg fahren, sofern man auf die Erhebungen achtet und keinen Herzanfall kriegt. Auch sollte man auf Dinge achten die von den Baumkronen gefallen sein könnten die das Brett zum Stillstand bringen könnten.

Hat man diesen kurzen Pfad hinter sich steht man nun vor einer großen Kreuzung. Auf der anderen Straßenseite, direkt vor einem sollte nun das Finanzamt sein. Wenn man will biegt man nun, ohne die Straße zu überqueren, nach links ab und fährt so weit es einem beliebt bergauf. Für die Mühe erhält man eine wunderschöne Fahrt auf gutem Asphalt beachtlich schnell bergab, Achtung: Man passiert eine Polizeistation, die Straße ist zudem stark befahren, ich rate daher von der Straße explizit ab, der Radweg ist vielleicht ein wenig schmal, aber bietet einen ordentlichen Untergrund.

Will man nun den Berg erneut runterfahren, so kann man dies auch auf der anderen Straßenseite tun, Vorteil: Man kann gleich die Kurve unten an der Kreuzung nehmen, am Finanzamt vorbei fahren und die Fahrt fortsetzen, Hinweis: wenn man den Berg von der anderen Straßenseite mitnehmen will fährt man besser auf der Seite hoch auf der man sich gerade befindet und überquert dann oben die Straße, da das Ampelsystem unten der letzte Mist ist.

Fährt man nun auf der anderen Straßenseite herunter passiert man die Polizei zur Rechten, dann fährt man um die Kurve, passiert das Finanzamt zur Rechten und fährt geradeaus, dann fährt man unweigerlich wieder bergauf, dieses Mal etwas seichter, dafür aber wesentlich länger. Auch hier kann man entscheiden ob man diesen Berg nochmal herunterfährt und wenn ja, von wo.

Einschub: Man kann auch den gerade erklommenen Berg herunterfahren (Achtung: Seitenstraßen und schmaler Radweg, inklusive unschöne Kanten auf dem Bürgersteig), wieder vorbei am Finanzamt, unter den Bäumen durch, vorbei an der Ducksteinbar, vorbei am Autohändler, vorbei am Hügel mit der scharfen Kurve, immer stur geradeaus bis man irgendwann kurz davor ist bergab zu fahren und von Grün umgeben zu sein. Hält man dort ist da gleich am Fluss zur Rechten eine wunderbare Sitzgelegenheit gleich am Ufer. Dort befindet sich zeitgleich auch ein recht harmloser Dirtpark für die jungen BMX-ler der Stadt.

Hat man dort eine Pause eingelegt oder nicht fährt man weiter bergab, vorbei an der Jugendherberge, wo man im Übrigen Kanus mieten kann, wer daran Interesse hat, weiter gerade aus, dann passiert man das Schwimmbad zur Linken und fährt immer weiter geradeaus bis zur Kreuzung. Dort kann man entweder geradeaus weiter fahren, oder man biegt bei der Kreuzung nach links ab und kommt dann wieder beim Kino und der Eisdiele raus. Achtung: Ich habe es schonmal erlebt, dass ich bei dieser Route nicht langsam gepumpt bin und ich auf einmal halb auf einer Kühlerhaube lag. Man fährt an Wohnhäusern vorbei, also Vorsicht. Fährt man den anderen Weg geht es lange Zeit bergauf, ich bin ihn daher nur einmal gefahren, aber ich glaube bei dem fährt man die ganze Zeit nur stur geradeaus, man kommt dann auch irgendwo auf der Route raus die ich hier beschreibe.

Ungleich ob man es tut oder nicht wenn man oben angelangt ist steht man an einer Ampel, überquert man die Straße und fährt stur geradeaus gelangt man ganz nah zum oldesloer Bahnhof. Hat man die Straße überquert fährt man ein Paar Meter weiter geradeaus, es sollte ein wenig bergab gehen, dann sieht man zur Linken wie es wieder schön bergauf geht. Entweder man fährt weiter geradeaus und fährt einen etwas unschöneren Berg herunter, oder man fährt diesen Berg zur Linken rauf und hat dann wieder zwei Optionen: Entweder man geht am Bahnhof links vom Dönermann die Treppe rauf bis man auf dem Dachgeschoss des Parkhauses ist, welches fast immer leer ist, um dort auf dem besten Asphalt überhaupt zu gleiten.

Bislang hat sich da noch nie jemand beschwert, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit. Dort kann man dann auch die äußerst steile Ausfahrt herunterbrettern, Achtung: Es gibt zwei Ausfahrten, die eine hat eine Absperrung und ist mit absoluter Vorsicht oder gar nicht zu genießen. Bei beiden gilt: Man passiert die erste Etage, wenn man nicht aufpasst kommt dann mal eben ein Auto von links. Man wird so schnell, dass man problemfrei die gesamte Strecke bis zum Ende des Parkplatzes fahren kann, wer bremsen kann ist hier klar im Vorteil. Und auch hier gilt: Ich empfehle ein Mindestmaß an Schutzkleidung, gesunden Menschenverstand und ein gesundes Maß an Vorsicht und Respekt vor solchen Spots, nicht nur in Sachen Sicherheit, sondern auch in der Erhaltung dieser, da dort auch ab und an eine Hand voll Skater unterwegs sind.

Ungleich ob man nun das Parkhaus erkundet hat steht man letzten Endes wieder auf dem Bahnhofsplatz, dort sieht man dann, wenn man vor dem Eingang steht zur Linken vor einem eine Treppe und rechts davon ein äquivalent für Radfahrer. Dieses fährt man nun hoch, überquert die Straße und findet nunmehr einige hundert Meter brandneuen Asphalt vor, der steil bergab daliegt und nur auf ein Paar slidende Boarder wartet. Achtung: Man wird gut schnell und ganz unten wird man von großzugügen Schlaglöchern erwartet und im Anschluss daran folgt eine Straße. Dieser Berg ist zwar von kaum einem Auto behelligt, wenn die Autos allerdings kommen, dann kommen sie von vorne.

Die Straße bietet ausreichend Platz für ein Auto und ein Longboard, ist es einem doch zu heiß so gibt es Seitenstreifen zwischen Parkbuchten und der Straße die an einen Bürgersteig erinnern und die einem gerne mal den Hintern retten können. Ist man unten angekommen hat man aktuell eine ratsame Option, aufgrund der riesigen Baustelle in der Kurparkallee. Man fährt durch den unschön beplfasterten Park, oder trägt das Brett durch. Früher oder später kann man dann auch wieder die Allee befahren und die sieht wirklich gut aus, von dem was bislang zu sehen ist.

Hat man den Park passiert fährt man wieder die Salinenstraße hoch und es könnte theoretisch von vorne losgehen, oder man fährt die Kirche zur Rechten hoch, durch das Tor, worauf unschöner Pflaster folgt, dem man aber auf dem sehr, sehr schmalen Seitenweg ausweichen kann. Folgt man diesem Weg geht es ziemlich schnell ziemlich steil bergab, Achtung: Der Weg ist schmal und die Fußgänger blind und taub, notfalls muss man abbremsen, was man kurz vor Ende sowieso tun sollte, da der Weg direkt in einem größeren Platz mündet.

Ist man an diesem Platz angelangt fährt man entweder nach Links, am Reformhaus vorbei, stur geradeaus, vorbei an C&A um die Strecke weiter zu führen, oder man fährt kurz geradeaus auf dem Platz, dann nach Rechts, vorbei an Rossmann zur Linken und sieht dann schon in naher Ferne Penny, wo man dann auf Wunsch günstig Getränke oder Snacks erstehen kann. Hat man Penny passiert sieht man einen recht unscheinbaren Dönermann mit fantastischem Döner. Von der Warte aus in der man sich zu dem Zeitpunkt befindet, also als man gerade Penny passiert hat, ist Links vom Dönermann ein steiler Berg sichtbar, der nur halb empfehlenswer ist, trotz der Tatsache, dass es sich um eine Einbahnstraße handelt, aber der Untergrund ist nicht wirklich schön.

Zur Rechten des Dönermanns geht es bergauf zur Kurparkalle, biegt man dort rechts ab gelangt man wieder zur Salinenstraße. Überquert man allerdings die Straße über die Ampel zur Linken und biegt dann nach Rechts ab gelangt man wieder zum unschön bepflasterten Park zur Rechten, oder dem schönen Slideberg zur Linken.

Mal schauen ob ich im Sommer irgendwann Bilder ergänze, ob ich das überhaupt dann noch hier überarbeiten kann. Viel Spaß mit der Strecke. 🙂